[bt-devel] Fwd: Re: SWORD

Torsten Uhlmann bt-devel@crosswire.org
Fri, 22 Sep 2000 09:05:24 +0200


Some thing that is also possible to get the texts we need would be to
write a convert utility that converts the ascii texts they offer into
the SWORD-format. So one would have to buy the ascii texts and either
convert the text itself or upload it to some converting service...

Just to show you that I'm alive and well :)

Joachim Ansorg wrote:
> 
> The answer of Mr. Bader.
> 
> What should I write him?
> --Joachim
> 
> ----------  Weitergeleitete Nachricht  ----------
> Subject: Re: SWORD
> Date: Thu, 21 Sep 2000 10:25:18 +0200
> From: Winfried Bader <bader@dbg.de>
> To: Joachim Ansorg <jansorg@gmx.de>
> 
> Sehr geehrter Herr Ansorg,
> 
> vielen Dank für die ausführliche Antwort.
> 
> Joachim Ansorg schrieb:
> > Sehr geehrter Herr Bader!
> >
> > Vielen Dank für ihre freundliche und schnelle Antwort!
> >
> > > Meine Schwierigkeit sit ein bisschen, dass ich so langsam den Überblick
> > > verliere. Es treffen sehr viele Mails und Briefe bei uns ein mit solchen
> > > NAchfragen. Es ist aber immer unklar, ob es sich um BenutzerInenwünsche
> > > handelt, oder ob es sich wirklcih um die Entwickler des Projekts
> > > handelt. Einen verlässlichen und bevollmächtigten Vertrags- und
> > > Verhandlungspartner zu haben ist aber zunächst mal das wichtigste.
> >
> > Ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn der Eindruck enstanden ist, dass
> > Einsendungen bezüglich Ihrer Texte gefälscht worden sind! Dies ist nicht
> > richtig, die eMails und Briefe stammen von wirklichen Benutzern von
> > BibleTime und Sword.
> 
> Diesen Eindruck, die Mails seien gefälscht, hatte ich nicht - oder sollte ich
>  den haben? -, sondern ich wollte damit erklären, dass ich auch auf Ihren
>  Brief nicht reagiert habe. Denn bei einer solchen Flut von Anfragen, sind
>  Antowrten in der Regel nicht möglich und meist auch sinnlos.
> 
> > Die Menge der Anfragen sind zum einen höchstwahrscheinlich durch den Bedarf
> > an hochqualitativen sowie gleichzeitig aktuellen Texten zu erklären, zum
> > anderen auch durch unseren gezielt an die Deutsche Bibelgesellschaft
> > gerichtetem Aufruf. In diesem Aufruf haben wir alle interessierten Benutzer
> > von BibleTime gebeten, mit der DBG Kontakt aufzunehmen. Sie finden den
> > Aufruf auf unserer Internetseite
> > (http://www.bibletime.de/modules_ger.shtml). Meines Erachtens sind viele
> > Benutzer an einem Kauf der Texte interessiert, obwohl wir natürlich eine
> > freie Weitergabe innerhalb des Sword Projektes bevorzugen würden.
> >
> > > Stand einer Diskussion, die ich mit einem Deutschen führte, der sich als
> > > Bibletime Entwickler für Deutschland ausgab, war der folgende.
> >
> > Ich bitte nochmals um Entschuldigung für die undeutliche Sachlage! Den
> > deutschen, den Sie anzweifelnd einen Entwickler von BibleTime nennen, ist
> > wirklich ein Mitglied unseres Team. Sein Name ist Torsten Uhlmann und er
> > war bis Mitte dieses Jahres Projektleiter von BibleTime, er musste jedoch
> > aus zeitlichen Gründen seine Mitarbeit niederlegen für mindestens ein
> > halbes Jahr niederlegen.
> > Seine Funktion habe ich nun übernommen und wende mich nun als Projektleiter
> > von BibleTime an Sie.
> > Ich hoffe ich habe die Unklarheiten aus dem Weg geräumt.
> 
> Dann habe ich ja nun durch Zufall den richtigen Ansprechpartner erwischt.
> 
> > > 1. Die Deutsche Bibel Gesellschaft hat kein Interesse die
> > > Bibel Übersetzungen für ein Programm bereitzustellen, das auf Windows
> > > oder Mac-Basis läuft. Dafür haben wir selbst sehr gute, komfortable und
> > > preisgünstige Programme entwickelt, es besteht also dafür kein Bedarf.
> > >
> > > 2. Die Deutsche Bibelgesellschaft hat gegenüber SWORD das Interesse
> > > signalisiert, für die LINUX-Version des Programms die Texte
> > > bereitzustellen. Über sinnvolle Möglichkeiten, wie dies geschehen
> > > könnte, wurde nachgedacht.
> >
> > Bitte beachten Sie, dass bei Ausrichtung auf Linux Verdiensteinbußen für
> > die DBG zu erwarten sind.
> > Hier ein typisches Beispiel eines Sword-Benutzers:
> >         Der Beispielbenutzer hat nach längerer Suche nach einem billigen
> > Bibelprogramm Sword gefunden und benutzt die Windowsversion. Viele haben
> > nicht dass Geld sich hochqualitative Programme (z.B. die der DBG) zu
> > kaufen, sie benutzen deshalb Sword.
> > Der Benutzer vermisst jedoch nun die ihm in Textform bekannten Bibeln (z.B.
> > die revidierte Lutherbibel) und wendet sich an uns oder das Sword Team. Wir
> > müssen diesem Benutzer anschließend ernüchternd klarmachen, dass die
> > Benutzung des Textes nicht möglich ist, da dieser einem Copyright
> > unterliegt (hier: Das Copyright der DBG).
> > Bei kompletter Ausrichtung auf den Linuxsektor würden sie diese Benutzer
> > als potentielle Käufer verlieren. Ich spreche hier bewusst das Kaufen des
> > Modules (d.h. ihrer Text) an, da der Benutzer sein Bibelprogramm schon
> > bereits gefunden hat. Sie würden also durch Öffnung zum Windowsmarkt hin
> > keine Einbußen in finanzieller Hinsicht erleiden, da mehr Texte als im "nur
> > Linux Verkauf" verkauft werden können. Benutzer ihrer Bibelprogramme werden
> > kaum Gründe haben von ihren Programmen auf Sword zu wechseln, da sie
> > ebenfalls das für sie angenehmste Programmm gefunden haben.
> 
> Ich sehe das anders. Mein Ziel ist es, BenutzerInnen ein verlässliches
>  Programm zur Verfügung zu stellen, von dem sie wissen, dass es mittelfristig
>  die Plattform für weitere Texte der DBG ist, sie also ständig nach Ihrem
>  BEdarf dies modular erweitern können. Das ist mir gelungen und sogar mehr
>  als das, es gibt viele andere Verlage auch, die ihre Texte mit diesem
>  Programm veröffentlichen, sodass eine verlagsüebrgreifende modulare
>  TExtbibliothek entstanden ist. In Beratungsgesprächen kann ich BenutzerInnen
>  einfach sagen, starten Sie damit und Sie haben für die Zukunft alle OPtionen
>  offen.
> 
> Der Nachteil einer Diversifikation ist der folgende: jemand kauft sich einen
>  Text von uns mit einem anderen Programm. Dann stellt er beim nächsten oder
>  übernäcshten Text, den er/sie will, fest, dass dieser für dieses Programm
>  nicht zur Verfügung steht. Beim Umsteig auf ein anderes Programm kann er
>  aber den ursprünglichen Text auch nicht mehr verwenden, und ich habe nun die
>  Anfragen, warum  muss ich für einen Text zweimal bezahlen, will den die DBG
>  abzocken, und und und. Klar ist es für mich dann möglich, in diesem
>  individuellen Fall eine Sonderreglung zu finden. Dh aber zum einen, dass
>  dann Frechheit siegt, denn nur der nachfrägt kommt in diesen Genuss, zum
>  anderen sind solche
> BEnutzerInnenanfragen nicht verwaltbar und vom Zeitaufwand nciht zu leisten.
>  Es hilft mir also nicht weiter, wenn ich ein paar SWORD-Texte zwar verkaufen
>  könnte, hinterher aber dann diese Probleme bekomme.
> Das so ein bisschen als Hintergrund, dass ich von meienr seit 1996
>  entwickelten Strategie eines einzigen Programms mit modularer
>  Erweiterungsmöglichkeit nicht abrücken will.
> 
> > > 3. Es besteht das technische Problem, dass ein Text, der sich in
> > > LINUX-SWORD verwenden lässt auch selsbtveständlich in Windows-SWORD
> > > verwenden lässt. Die Diskussion brach im Frühjahr an dieser Stelle ab.
> >
> > Wie bereits oben meinerseits erwähnt ist die Benutzbarkeit innerhalb beider
> > Plattformen (Windows und Linux) kein Problem.
> > Beachten Sie bitte auch, dass Windows einen weit größeren Benutzerkreis als
> > Linux hat, also weit mehr potentielle Käufer ihrer Texte zur Folge hätte.
> 
> Potentielle Käufer meiner Texte können meine CDs kaufen. UNd der PReis von DM
> 49,- ist kein echtes Gegenargument.
> 
> > Wenn Sie Wert darauf legen, können Sie natürlich auch eine zeitlich
> > begrenzte Windowsversion den Texten kostenlos beilegen.  Wenn diese den
> > Benutzer im Funktionsumfang und Preis überzeugt haben Sie erneute Einnahmen
> > zu verbuchen.
> >
> > Meines Erachtens ist die alleinige Ausrichtung auf Linux keine Lösung, da
> > ihre Produkte bei gutem Benutzeranklang nicht weniger verkauft werden.
> > Letzendlich entscheidet die Qualität und nicht der Preis! Sie verkaufen in
> > jedem Fall genausoviele Text wie vorher!
> > Auch sollten sie diejenigen die ihre Text mit Sword unter Windows benutzen
> > möchten nicht enttäuschen, indem die DBG ihnen die Texte vorenthält.
> >
> > Mit freundlichen Grüßen und Dank für Ihre Zusammenarbeit mit uns,
> >
> > Joachim Ansorg
> 
> Woran ich also Interesse habe, ist eine REINE LINUX-Lösung. Hier habe ich
>  bisher noch kein eigenes Produkt, könnte mir daher für dieses Betriebssystem
>  eine Zusammenarbeit mit SWORD vorstellen.
> 
> Mit freundlichen Gruessen
> Winfried Bader
> 
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> Deutsche Bibelgesellschaft ** Balingerstrasse 31 ** D-70567 Stuttgart
> Dr. Winfried Bader, Verlagslektor fuer Elektronische Publikationen
> Tel: +49 711 - 7181 264 ******  Fax: +49 711 - 7181 250
> E-Mail: bader@dbg.de ****** Homepage der DBG: http://www.dbg.de
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mit freundlichen Grüßen,
Torsten Uhlmann

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Torsten.Uhlmann@debis.com
TUhlmann@gmx.de

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To be above with the saints I love would be joy and glory.
To be below with the saints I know surely is a different story.