[bt-devel] Fwd: Re: SWORD

Torsten Uhlmann bt-devel@crosswire.org
Fri, 22 Sep 2000 12:56:13 +0200


Martin Gruner wrote:
> 
> Hi Torsten,
> 
> first of all, my respect for what you have done in Bibletime!

Hi Martin,
thank you! But without you and all the others it would still be a very
small project and would not be where it is now! (But thanks for your
kind words anyway :)

> 
> Do they offer all their texts in Disk Format?
> A good Idea. Though selling the keys to encrypt the modules would be easier.
I once saw the ascii text available on disk. I don't know about the
others, have to look.

Well, If we write our converter they cannot hinder people to get those
texts for Windows-SWORD as well. This might be a small pressure to
release SWORD-texts in the first place :)

> 
> This is our option if they do not want to help us.
> 
> Martin
> 
> On Fre, 22 Sep 2000, you wrote:
> > Some thing that is also possible to get the texts we need would be to
> > write a convert utility that converts the ascii texts they offer into
> > the SWORD-format. So one would have to buy the ascii texts and either
> > convert the text itself or upload it to some converting service...
> >
> > Just to show you that I'm alive and well :)
> >
> > Joachim Ansorg wrote:
> > > The answer of Mr. Bader.
> > >
> > > What should I write him?
> > > --Joachim
> > >
> > > ----------  Weitergeleitete Nachricht  ----------
> > > Subject: Re: SWORD
> > > Date: Thu, 21 Sep 2000 10:25:18 +0200
> > > From: Winfried Bader <bader@dbg.de>
> > > To: Joachim Ansorg <jansorg@gmx.de>
> > >
> > > Sehr geehrter Herr Ansorg,
> > >
> > > vielen Dank für die ausführliche Antwort.
> > >
> > > Joachim Ansorg schrieb:
> > > > Sehr geehrter Herr Bader!
> > > >
> > > > Vielen Dank für ihre freundliche und schnelle Antwort!
> > > >
> > > > > Meine Schwierigkeit sit ein bisschen, dass ich so langsam den
> > > > > Überblick verliere. Es treffen sehr viele Mails und Briefe bei uns
> > > > > ein mit solchen NAchfragen. Es ist aber immer unklar, ob es sich um
> > > > > BenutzerInenwünsche handelt, oder ob es sich wirklcih um die
> > > > > Entwickler des Projekts handelt. Einen verlässlichen und
> > > > > bevollmächtigten Vertrags- und Verhandlungspartner zu haben ist aber
> > > > > zunächst mal das wichtigste.
> > > >
> > > > Ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn der Eindruck enstanden ist,
> > > > dass Einsendungen bezüglich Ihrer Texte gefälscht worden sind! Dies ist
> > > > nicht richtig, die eMails und Briefe stammen von wirklichen Benutzern
> > > > von BibleTime und Sword.
> > >
> > > Diesen Eindruck, die Mails seien gefälscht, hatte ich nicht - oder sollte
> > > ich den haben? -, sondern ich wollte damit erklären, dass ich auch auf
> > > Ihren Brief nicht reagiert habe. Denn bei einer solchen Flut von
> > > Anfragen, sind Antowrten in der Regel nicht möglich und meist auch
> > > sinnlos.
> > >
> > > > Die Menge der Anfragen sind zum einen höchstwahrscheinlich durch den
> > > > Bedarf an hochqualitativen sowie gleichzeitig aktuellen Texten zu
> > > > erklären, zum anderen auch durch unseren gezielt an die Deutsche
> > > > Bibelgesellschaft gerichtetem Aufruf. In diesem Aufruf haben wir alle
> > > > interessierten Benutzer von BibleTime gebeten, mit der DBG Kontakt
> > > > aufzunehmen. Sie finden den Aufruf auf unserer Internetseite
> > > > (http://www.bibletime.de/modules_ger.shtml). Meines Erachtens sind
> > > > viele Benutzer an einem Kauf der Texte interessiert, obwohl wir
> > > > natürlich eine freie Weitergabe innerhalb des Sword Projektes
> > > > bevorzugen würden.
> > > >
> > > > > Stand einer Diskussion, die ich mit einem Deutschen führte, der sich
> > > > > als Bibletime Entwickler für Deutschland ausgab, war der folgende.
> > > >
> > > > Ich bitte nochmals um Entschuldigung für die undeutliche Sachlage! Den
> > > > deutschen, den Sie anzweifelnd einen Entwickler von BibleTime nennen,
> > > > ist wirklich ein Mitglied unseres Team. Sein Name ist Torsten Uhlmann
> > > > und er war bis Mitte dieses Jahres Projektleiter von BibleTime, er
> > > > musste jedoch aus zeitlichen Gründen seine Mitarbeit niederlegen für
> > > > mindestens ein halbes Jahr niederlegen.
> > > > Seine Funktion habe ich nun übernommen und wende mich nun als
> > > > Projektleiter von BibleTime an Sie.
> > > > Ich hoffe ich habe die Unklarheiten aus dem Weg geräumt.
> > >
> > > Dann habe ich ja nun durch Zufall den richtigen Ansprechpartner erwischt.
> > >
> > > > > 1. Die Deutsche Bibel Gesellschaft hat kein Interesse die
> > > > > Bibel Übersetzungen für ein Programm bereitzustellen, das auf Windows
> > > > > oder Mac-Basis läuft. Dafür haben wir selbst sehr gute, komfortable
> > > > > und preisgünstige Programme entwickelt, es besteht also dafür kein
> > > > > Bedarf.
> > > > >
> > > > > 2. Die Deutsche Bibelgesellschaft hat gegenüber SWORD das Interesse
> > > > > signalisiert, für die LINUX-Version des Programms die Texte
> > > > > bereitzustellen. Über sinnvolle Möglichkeiten, wie dies geschehen
> > > > > könnte, wurde nachgedacht.
> > > >
> > > > Bitte beachten Sie, dass bei Ausrichtung auf Linux Verdiensteinbußen
> > > > für die DBG zu erwarten sind.
> > > > Hier ein typisches Beispiel eines Sword-Benutzers:
> > > >         Der Beispielbenutzer hat nach längerer Suche nach einem
> > > > billigen Bibelprogramm Sword gefunden und benutzt die Windowsversion.
> > > > Viele haben nicht dass Geld sich hochqualitative Programme (z.B. die
> > > > der DBG) zu kaufen, sie benutzen deshalb Sword.
> > > > Der Benutzer vermisst jedoch nun die ihm in Textform bekannten Bibeln
> > > > (z.B. die revidierte Lutherbibel) und wendet sich an uns oder das Sword
> > > > Team. Wir müssen diesem Benutzer anschließend ernüchternd klarmachen,
> > > > dass die Benutzung des Textes nicht möglich ist, da dieser einem
> > > > Copyright unterliegt (hier: Das Copyright der DBG).
> > > > Bei kompletter Ausrichtung auf den Linuxsektor würden sie diese
> > > > Benutzer als potentielle Käufer verlieren. Ich spreche hier bewusst das
> > > > Kaufen des Modules (d.h. ihrer Text) an, da der Benutzer sein
> > > > Bibelprogramm schon bereits gefunden hat. Sie würden also durch Öffnung
> > > > zum Windowsmarkt hin keine Einbußen in finanzieller Hinsicht erleiden,
> > > > da mehr Texte als im "nur Linux Verkauf" verkauft werden können.
> > > > Benutzer ihrer Bibelprogramme werden kaum Gründe haben von ihren
> > > > Programmen auf Sword zu wechseln, da sie ebenfalls das für sie
> > > > angenehmste Programmm gefunden haben.
> > >
> > > Ich sehe das anders. Mein Ziel ist es, BenutzerInnen ein verlässliches
> > >  Programm zur Verfügung zu stellen, von dem sie wissen, dass es
> > > mittelfristig die Plattform für weitere Texte der DBG ist, sie also
> > > ständig nach Ihrem BEdarf dies modular erweitern können. Das ist mir
> > > gelungen und sogar mehr als das, es gibt viele andere Verlage auch, die
> > > ihre Texte mit diesem Programm veröffentlichen, sodass eine
> > > verlagsüebrgreifende modulare TExtbibliothek entstanden ist. In
> > > Beratungsgesprächen kann ich BenutzerInnen einfach sagen, starten Sie
> > > damit und Sie haben für die Zukunft alle OPtionen offen.
> > >
> > > Der Nachteil einer Diversifikation ist der folgende: jemand kauft sich
> > > einen Text von uns mit einem anderen Programm. Dann stellt er beim
> > > nächsten oder übernäcshten Text, den er/sie will, fest, dass dieser für
> > > dieses Programm nicht zur Verfügung steht. Beim Umsteig auf ein anderes
> > > Programm kann er aber den ursprünglichen Text auch nicht mehr verwenden,
> > > und ich habe nun die Anfragen, warum  muss ich für einen Text zweimal
> > > bezahlen, will den die DBG abzocken, und und und. Klar ist es für mich
> > > dann möglich, in diesem individuellen Fall eine Sonderreglung zu finden.
> > > Dh aber zum einen, dass dann Frechheit siegt, denn nur der nachfrägt
> > > kommt in diesen Genuss, zum anderen sind solche
> > > BEnutzerInnenanfragen nicht verwaltbar und vom Zeitaufwand nciht zu
> > > leisten. Es hilft mir also nicht weiter, wenn ich ein paar SWORD-Texte
> > > zwar verkaufen könnte, hinterher aber dann diese Probleme bekomme.
> > > Das so ein bisschen als Hintergrund, dass ich von meienr seit 1996
> > >  entwickelten Strategie eines einzigen Programms mit modularer
> > >  Erweiterungsmöglichkeit nicht abrücken will.
> > >
> > > > > 3. Es besteht das technische Problem, dass ein Text, der sich in
> > > > > LINUX-SWORD verwenden lässt auch selsbtveständlich in Windows-SWORD
> > > > > verwenden lässt. Die Diskussion brach im Frühjahr an dieser Stelle
> > > > > ab.
> > > >
> > > > Wie bereits oben meinerseits erwähnt ist die Benutzbarkeit innerhalb
> > > > beider Plattformen (Windows und Linux) kein Problem.
> > > > Beachten Sie bitte auch, dass Windows einen weit größeren Benutzerkreis
> > > > als Linux hat, also weit mehr potentielle Käufer ihrer Texte zur Folge
> > > > hätte.
> > >
> > > Potentielle Käufer meiner Texte können meine CDs kaufen. UNd der PReis
> > > von DM 49,- ist kein echtes Gegenargument.
> > >
> > > > Wenn Sie Wert darauf legen, können Sie natürlich auch eine zeitlich
> > > > begrenzte Windowsversion den Texten kostenlos beilegen.  Wenn diese den
> > > > Benutzer im Funktionsumfang und Preis überzeugt haben Sie erneute
> > > > Einnahmen zu verbuchen.
> > > >
> > > > Meines Erachtens ist die alleinige Ausrichtung auf Linux keine Lösung,
> > > > da ihre Produkte bei gutem Benutzeranklang nicht weniger verkauft
> > > > werden. Letzendlich entscheidet die Qualität und nicht der Preis! Sie
> > > > verkaufen in jedem Fall genausoviele Text wie vorher!
> > > > Auch sollten sie diejenigen die ihre Text mit Sword unter Windows
> > > > benutzen möchten nicht enttäuschen, indem die DBG ihnen die Texte
> > > > vorenthält.
> > > >
> > > > Mit freundlichen Grüßen und Dank für Ihre Zusammenarbeit mit uns,
> > > >
> > > > Joachim Ansorg
> > >
> > > Woran ich also Interesse habe, ist eine REINE LINUX-Lösung. Hier habe ich
> > >  bisher noch kein eigenes Produkt, könnte mir daher für dieses
> > > Betriebssystem eine Zusammenarbeit mit SWORD vorstellen.
> > >
> > > Mit freundlichen Gruessen
> > > Winfried Bader
> > >
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> > > Deutsche Bibelgesellschaft ** Balingerstrasse 31 ** D-70567 Stuttgart
> > > Dr. Winfried Bader, Verlagslektor fuer Elektronische Publikationen
> > > Tel: +49 711 - 7181 264 ******  Fax: +49 711 - 7181 250
> > > E-Mail: bader@dbg.de ****** Homepage der DBG: http://www.dbg.de
> > > ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
> > >
> > > -------------------------------------------------------

-- 
mit freundlichen Grüßen,
Torsten Uhlmann

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Torsten.Uhlmann@debis.com
TUhlmann@gmx.de

http://www.tuhlmann.cx
http://www.bibletime.de
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To be above with the saints I love would be joy and glory.
To be below with the saints I know surely is a different story.