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About: Griechisch-Deutsch Strong Lexikon - 2020


GRIECHISCH-DEUTSCH STRONG LEXIKON - 2020

Copyright (c) Gerhard Kautz (Version 01/2020)
Es ist ausdrücklich verboten, den Text dieses Lexikons zu verändern und
diese veränderte Version dann zu verbreiten, sei es elektronisch, schriftlich
oder auf einem anderen Weg. Die Verwendung für persönliche Zwecke
und das Weitergeben im PDF-Format ist jedoch auch ohne Zustimmung
des Copyrighthalters erlaubt. In unregelmäßigen Abständen werden, so
Gott will, in Zukunft Updates gemacht, wo Korrekturen und Ergänzungen
vorgenommen werden. Diese Updates werden dann in Google-Drive zur
Verfügung gestellt. Falls sie eine ältere Version haben, sollten sie diese
mit der neuesten Version ersetzen, in der Fehler der alten Versionen
korrigiert und neue Informationen hinzugefügt wurden. Die neueste
Version können sie mit einem link von Google-Drive herunterladen.
Diesen link können sie unter der unten stehenden mail-Adresse anfordern.

Bezüglich Fehlermeldungen und Verbesserungsvorschlägen, sowie
einer kostenlosen Verwendung des Lexikons in Bibelsoftware-Programmen,
schreiben sie bitte an folgende Kontaktadresse: gskautz@gmail.com

Um das Lexikon gewinnbringend verwenden zu können, lesen sie bitte
unbedingt vorher das folgende Vorwort.

Vorwort

Vor mehr als 100 Jahren hatte der Theologe Dr. James Strong die geniale
Idee, jedem griechischen Wort des NT in alphabetischer Reihenfolge eine
eigene Nummer zu geben. Gleichzeitig verfasste er ein Griechisch-Englisches
Lexikon, aufbauend auf dieses Nummernsystem. Damit hatten auch Bibelleser
die nicht Griechisch konnten, Zugang zu einem Griechisch-Lexikon. Danach
wurden im Laufe der Jahre andere Nachschlagewerke mit dem Strong'schen
Nummernsystem ausgestattet, z.B. "The Interlinear Bible" von Jay P. Green Sr.,
W. E. Vines "Expository Dictionary of New Testament Words" und Georg
V. Wigrams "The Englischman's Greek Concordance of the New Testament".
Im deutschsprachigen Raum hatte sich das Strong'sche Nummernsystem
leider nicht durchgesetzt. Inzwischen bieten aber auch verschiedene
Computer-Bibelprogramme strongverschlüsselte Bibeltexte in Deutsch,
Griechisch und anderen Sprachen an. Damit ergibt sich auch der Bedarf an
einem strongverschlüsselten Griechisch-Deutsch Lexikon, der mit diesem
neuen Werk abgedeckt werden soll.
Die Wörterbücher von:
Grimm/Thayer J.H.: A Greek-English Lexicon of the NT. 1897; und:
Strong J.: Dictionary of the Greek Testament. 1890;
wurden zwar als Grundlage für dieses Lexikon verwendet, sie wurden
allerdings im Zuge der Übersetzung stark überarbeitet, sachlich ergänzt
und völlig neu konzipiert.

Für die Wortbedeutungen wurden vor allem folgende Werke zu Rate gezogen:
Bauer-Aland: Wörterbuch zum Neuen Testament, 6.Auflage, 1988
Abbott-Smith: A Manual Greek Lexicon of the New Testament. 3.Aufl.; 1937
Coenen L. [Hrsg.]: Theologisches Begriffslexikon zum NT. 6.Aufl.; 2 Bände, 1983
Moulton/Milligan: The Vocabulary of the Greek Testament illustrated from the Papyri; 1930
Vine's Complete Expository Dictionary of Old and New Testament Words; 1985
Kittel/Friedrich: Theologisches Wörterbuch zum NT. 11 Bände, 1933-79
Trench R.: Synonyms of the NT. 9.Aufl.; 1880 (reprint)
Berry G.R.: Dictionary of NT Greek Synonyms.
Krämer H.: Griechische Wortkunde. 2.Aufl.; 1975-78

Angaben zu Personen, Orten, Maßen, Gewichten, Münzen, kulturellen
Sitten und Bräuchen, sowie zu historischen Hintergründen, wurden
unter Zuhilfenahme folgender Fachliteratur auf den neuen Stand der
Altertumsforschung gebracht:
Der kleine Pauly, Lexikon der Antike, 5 Bände, 1979
Keener C.S.: Kommentar zum Umfeld des Neuen Testaments, 3 Bände, 1993
Douglas J.D. [Hrsg.]: New Bible Dictionary. 2.Aufl.; 1982
Edersheim A.: The Life and Times of Jesus the Messiah. 3.Aufl.; 1886
Jeremias J.: Die Gleichnisse Jesu. 10.Auflage, 1984
Dalman G.: Arbeit und Sitte in Palästina, 8 Bände
Dalman G.: Orte und Wege Jesu; 1924
Strack H.L./Billerbeck P.: Kommentar zum NT aus Talmud und Midrasch, 4 Bände; 1922-1928
Rienecker F.: Lexikon zur Bibel. 2.Aufl.; 1973


Hinweise zur Benützung des Lexikons

Um das Lexikon sinnvoll verwenden zu können, brauchen sie ein
Computer-Bibelprogramm, das einen strongverschlüsselten Bibeltext
enthält. Diese Bibelprogramme gibt es kostenlos (z.B. SOB, ISA, ua.)
oder kostenpflichtig (z.B. CLeVer, Omnipro, ua.). Sie öffnen dann im
Bibelprogramm einen strongverschlüsselten Bibeltext in einem
Fenster, und das Griechisch-Deutsch Strong Lexikon mit WinWord in
einem zweiten Fenster. Wenn sie dann im Lexikon eine bestimmte
Strongnummer suchen wollen, können sie durch scrollen am rechten
Balkenrand zu dieser Strongnummer gelangen. Oder sie verwenden
die Funktion "Suchen" in WinWord um die gewünschte Strongnummer
zu finden. Dazu müssen sie aber die Strongnummer mit 7 Ziffern
eingeben, z.B.:
für Strong Nr. 1 die Ziffernfolge 0000001 usw.
für Strong Nr. 10 die Ziffernfolge 0000010 usw.
für Strong Nr. 100 die Ziffernfolge 0000100 usw.
für Strong Nr. 1000 die Ziffernfolge 0001000 usw.

Das Lexikon ist alphabetisch geordnet. Vor jedem griechischen Wort
steht die entsprechende "Strong-Nr.", damit auch Benutzer welche
die Griechische Sprache nicht beherrschen, das Lexikon gewinnbringend
verwenden können. Rechts neben der "Strong Nr." steht das dazugehörige
griechische Wort in deutscher Umschrift.

Nach einer Leerzeile folgen hinter dem Zeichen v Angaben zur Herkunft
bzw. Zusammensetzung des Wortes. Für die Etymologie wurden die Angaben
in: Strong J.: A Concise Dictionary of the Words in the Greek Testament, 1890;
sowie: Wigram G.V.: The Englishman`s Greek Concordance of the New
Testament, Ninth edition, 1979; verwendet, sofern sie noch auf dem
heutigen Stand der vergleichenden Sprachforschung waren. Wo dies nicht
der Fall war, wurden folgende Werke zur Bearbeitung herangezogen:
Walde A./Pokorny J.: Etymologisches Wörterbuch der indogermanischen Sprachen. 1927-
Frisk H.: Etymologisches Wörterbuch der griechischen Sprache. 1960-72
Prellwitz W.: Etymologisches Wörterbuch der griechischen Sprache. 1905
Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch; 1985
Krämer H.: Griechische Wortkunde. 2.Aufl.; 1975-78
Slotty F.: Einführung ins Griechische. 5.Aufl., 1964
Mit Hilfe der Strong Nummern innerhalb der Etymologieangaben kann
man bis zum Ursprungswort zurückgehen. Dort findet man dann unter
der Überschrift "Wortfamilie" die ganze Wortfamilie aufgelistet. Auf diese
Weise kann man auch übergreifende Wortstudien innerhalb einer
Wortfamilie durchführen.

In Klammern: (w.: .....) ist manchmal die buchstäbliche Bedeutung des
griechischen Wortes wiedergegeben, die jedoch nicht als Übersetzung
betrachtet werden soll, sondern bloß Verständnis geben will wie sich die
Bedeutung des Wortes aus der etymologischen Herkunft heraus entwickelte.
Dann folgt eine Angabe über die grammatische Funktion des Wortes (z.B.
Zeitwort, Hauptwort, Eigenschaftswort, usw.) und wie oft es im Griechischen
Neuen Testament vorkommt. Diese Zahl kann aber im Vergleich mit anderen
Wörterbüchern, aufgrund der verschiedenen Handschriften variieren.

Hinter der Abkürzung: Gräz.: (siehe Abkürzungsverzeichnis) findet man bei
vielen Wörtern Bedeutungen angeführt, die das betreffende Wort in der
griechischen Literatur sonst noch hat. Manche dieser Bedeutungen könnten
auch für das Neue Testament zutreffen, was im Einzelfall vom Kontext der
Bibelstelle her zu prüfen ist.

Hinter der Abkürzung: LXX: (siehe Abkürzungsverzeichnis) findet man bei
einigen Wörtern Hinweise auf besondere Bedeutungen des Wortes in der
Septuaginta, der griechischen Übersetzung des Alten Testaments. Manche
griechischen Wörter im Neuen Testament sind nämlich nur vom Hintergrund
des Alten Testaments her richtig zu verstehen.

Nach einer weiteren Leerzeile werden unter: I.) II.) III.) usw. die
Hauptbedeutung(en) wiedergegeben, die das betreffende Wort im Neuen
Testament hat. Es wurde versucht zu vermeiden, verschiedene griechische
Wörter mit einem gleichen deutschen Wort wiederzugeben, was jedoch nicht
in allen Fällen gelang, ohne dass der Sprache Gewalt angetan worden wäre.
Jede Hauptbedeutung ist mit: 1) 1a) 1b); 2) 2a) 2b) usw. untergliedert um
die Hauptbedeutung(en) des Wortes zu untergliedern und ausführlicher zu
beschreiben. Dahinter sind dann beispielhaft Schriftstellen aus der LXX und
dem Neuen Testament angeführt. Bei den Stellenangaben aus der LXX ist
das betreffende griechische Wort in der deutschen Bibel manchmal ganz
anders übersetzt, da die deutsche Übersetzung des AT den hebräischen
Masoretentext (MT) und nicht den griechischen LXX-Text übersetzt!
Es könnten auch Fehler aufgrund der unterschiedlichen Verszählung
von Masoretentext und LXX-Text enthalten sein.

Bei manchen Wörtern steht in der ersten Zeile rechts: Synonyme siehe:...
Unter diesen Nummern findet man Informationen zu sinnverwandten Wörtern
und ihren feinen Bedeutungsunterschieden. Die Unterscheidung von Synonyma
ist einerseits eine wichtige, andererseits auch eine sehr heikle Angelegenheit.
Moderne (und liberale) Gelehrte neigen dazu die Unterschiede bei den
Synonyma herunterzuspielen. Wer aber an die "Verbal-Inspiration" glaubt,
sieht die Notwendigkeit einer Unterscheidung. Es ist jedoch zu beachten, dass
die Unterscheidungen bei einem Wort sich manchmal nur auf seinen Gebrauch
im NT beziehen, und auch nicht an jeder Stelle wo dieses Wort im NT vorkommt
gegeben sein müssen. Auch müssen nicht alle Unterscheidungsmerkmale auf
einmal bei einem Wort zutreffen! Mit dieser Vorsichtsregel im Hinterkopf, ist das
Studium der Synonyma ein unverzichtbares Hilfsmittel zum exakteren Verständnis
neutestamentlicher Aussagen. Die aufgezeigten Unterscheidungen betreffen
übrigens meistens (aber nicht immer) auch die verwandten Wörter der gleichen
Wortfamilie.

Schließlich wird hinter der Abkürzung: Ggs. (= Gegensatz) manchmal auf ein
Wort verwiesen, welches das direkte Gegenteil zu dem betreffenden Wort bildet.

Korrektur- und Verbesserungsvorschläge werden dankbar angenommen. Sie
werden, wenn sie berechtigt sind, in zukünftige Updates eingearbeitet. Geben
sie aber bitte die Fachliteratur an, auf die Sie ihre Vorschläge gründen.
Korrekturvorschläge senden sie bitte an folgende email-Adresse:
gskautz@gmail.com


Die für die Bearbeitung des Lexikons wurde folgende Fachliteratur verwendet:
(Es wird vorwiegend auf Sekundärliteratur verwiesen, dort findet man manchmal Angaben
zu Primär-Quellen).

(1) Bauer/Aland: Wörterbuch zum Neuen Testament. 6.Aufl.; 1988
(2) Haubeck W., H.v.Siebenthal: Neuer sprachlicher Schlüssel zum griechischen NT, 2.Aufl., 2007
(3) Blass/Debrunner/Rehkopf: Grammatik d. neutestamentlichen Griechisch. 15.Aufl.; 1979
(4) Deißmann A.: Bibelstudien. 1895
(5) Wigram G.V.: The Englishman`s Greek Concordance of the New Testament, Ninth edition, 1979
(6) Interlinear Scripture Analyzer 2.0.8; Computer-Bibelprogramm
(7) Dietzfelbinger E.: Das Neue Testament, Interlinear Übersetzung, Griechisch-Deutsch. 1986
(8) Hainz J. [Hrsg]: Münchener Neues Testament, 2.Auflage, 1988
(9) Die Heilige Schrift, Elberfelder Übersetzung, CSV, 6.Auflage, 2013
(10) Kittel/Friedrich: Theologisches Wörterbuch zum NT. 11Bände, 1933-79
(11) Coenen L. [Hrsg.]: Theol. Begriffslexikon zum NT. 6.Aufl.; 2Bände, 1983
(12) Burton E.: Syntax of the Moods and Tenses in NT Greek. 1894
(13) Zerwick M.: Biblical Greek. 1963
(14) Jeremias J.: Die Gleichnisse Jesu. 10.Auflage, 1984
(15) Dalman G.: Arbeit und Sitte in Palästina, 8 Bände
(16) Deißmann A.: Bibelstudien, 1895
(17) Trench R.: Synonyms of the NT. 9.Aufl.; 1880 (reprint)
(18) Turner N.: Grammatical Insights into the NT. 1965
(19) Holtzmann H.J.: Die Pastoralbriefe, 1880
(20) Godet F.: Kommentar zu dem Evangelium des Lukas, 1890
(21) Nicoll W. Robertson: The Expositor's Greek Testament. Vol. I-V, 1988 (reprint)
(22) Robertson A.T.: Word Pictures in the NT. Vol. I-VI, 1930
(23) Berry G.R.: Dictionary of NT Greek Synonyms.
(24) Slotty F.: Einführung ins Griechische. 5.Aufl., 1964
(25) Godet F.: Kommentar zu dem Evangelium des Johannes, Nachdruck von 1903
(26) Godet F.: Kommentar zu dem Brief an die Römer, 1886
(27) Metzger B.M.: A Textual Commentary on the Greek NT (corrected Edition); 1975
(28) Deißmann A.: Licht vom Osten, 4.Aufl.; 1923
(29) Frisk H.: Etymologisches Wörterbuch der griechischen Sprache. 1960-72
(30) Krämer H.: Griechische Wortkunde. 2.Aufl.; 1975-78
(31) Godet F.: Kommentar zu dem ersten Brief an die Korinther, 1886
(32) Friberg T.: Analytical Greek NT. 1981
(33) Douglas J.D. [Hrsg.]: New Bible Dictionary. 2.Aufl.; 1982
(34) Edersheim A.: The Life and Times of Jesus the Messiah. 3.Aufl.; 1886
(35) Field F.: Notes on the Translation of the NT. 1899
(36) Zahn Th.: Das Evangelium des Matthäus, 1905
(37) Moulton/Milligan, The Vocabulary of the Greek Testament illustrated from the Papyri; 1930
(38) Strack H.L. & Billerbeck P.: Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch, 4 Bände; 1922-
(39) Güthling O.: Langenscheidts Taschenwörterbuch, Deutsch-Altgriechisch. 1987
(40) Ouweneel W.J.: Der Brief an die Galater; 1998
(41) Moulton/Howard/Turner: A Grammar of NT Greek. 4 Bände. 1963-76
(42) Rienecker F.: Lexikon zur Bibel. 2.Aufl.; 1973
(43) Gemoll W.: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch; 1985
(44) Zerwick M./Grosvenor M.: A Grammatical Analysis of the Greek NT. 3.Aufl.; 1988
(45) Vine's Complete Expository Dictionary of Old and New Testament Words; 1985
(46) Dalman G.: Orte und Wege Jesu; 1924
(47) Die Bibel; Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift; 1986
(48) MacDonald W.: Kommentar zum Neuen Testament, 1994
(49) Willis G.C.: Sacrifices of Joy, being Meditations on Philippians; 1976
(50) Ouweneel W.J.: Das Buch der Offenbarung, 1995
(51) Rossier H.: Die symbolische Sprache der Offenbarung, Neudruck 1982
(52) Der kleine Pauly; Lexikon der Antike, 5 Bände, 1979
(53) Ouweneel W.J.: Der Brief an die Hebräer, 1994
(54) Vanheiden K.H.: Die Jesus Chronik (NeÜ)-Evangelienharmonie, 2007
(55) Walde A./Pokorny J.: Etymologisches Wörterbuch der indogermanischen Sprachen. 1927-
(56) Prellwitz W.: Etymologisches Wörterbuch der griechischen Sprache. 1905
(57) Passow F.: Handwörterbuch der Griechischen Sprache, 2 Bände, 1852
(58) Schwaiger A.: Geschichte und Gott; 2015
(59) Gute Nachricht für Teens, Sacherklärungen (Zitat zu der entsprechenden Bibelstelle)
(60) Archer G. L.: Schwer zu verstehen?; 1982 (Deutsch 2005)
(61) Walvoord J.F.: Kommentar zur Bibel, 5 Bände
(62) Zahn Th.: Das Evangelium des Johannes, 3+4. Aufl., 1912
(63) Liddel-Scott: A Greek-Englisch Lexicon (New edition), 1925-1940
(64) Geisler N.L./Howe Th.: Antworten auf schwierige Fragen, 1992 (Deutsch 2018)
(65) Keener C.S.: Kommentar zum Umfeld des Neuen Testaments, 3 Bände, 1993
(66) Zahn Th.: Die Offenbarung des Johannes, 1924
(67) Ewald P..: Die Briefe des Paulus an die Epheser, Kolosser und Philemon; 1905
(68) Ramsay W.M.: The Letters to the Seven Churches of Asia. 1904
(69) Zahn Th.: Der Brief des Paulus an die Galater. 1922
(70) Ewald P.: Der Brief des Paulus an die Philipper. 1917
(71) Wohlenberg G.: Der erste und zweite Thessalonicherbrief, 1903
(72) Wohlenberg G.: Die Pastoralbriefe, 1911
(73) Bachmann Ph.: Der erste Brief des Paulus an die Korinther, 1910
(74) Bachmann Ph.: Der zweite Brief des Paulus an die Korinther, 1918
(75) Wohlenberg G.: Das Evangelium des Markus, 1910
(76) Zahn Th.: Das Evangelium des Lukas, 1913
(77) Zahn Th.: Die Apostelgeschichte des Lukas, 1919
(78) Zahn Th.: Der Brief des Paulus an die Römer. 1910
(79) Riggenbach E.: Der Brief an die Hebräer, 1913
(80) Hauck Fr.: Der Brief des Jakobus, 1926
(81) Wohlenberg G.: Der erste und zweite Petrusbrief und der Judasbrief, 1923



Abkürzungsverzeichnis samt grammatikalischen Erklärungen:

v = entstanden aus...; Herkunft oder Ableitung von...; Verwandtschaft
mit anderen indogermanischen Sprachen; aus der Wurzel von...;
zusammengesetzt aus Strong Nr. ... und Strong Nr. ...
? = daraus ergab sich die folgende Bedeutung: ..., daraus folgt...,
? = unsicher, fraglich
- = steht anstelle eines Wortteiles;
z.B.: anbinden, zu-, = anbinden, zubinden
Abl. = Ableitung von ...
abs. = absolut (= unabhängiges Wort), d.h. objektloser Gebrauch eines
transitiven Zeitwortes oder eines Adjektivs.
abstr. = abstrakt (nicht gegenständlich, d.h. nicht mit d. Sinnen
wahrnehmbar: z.B. die Liebe)
Adj. = Adjektiv (Eigenschaftswort)
adj. = adjektivisch (als Eigenschaftswort) gebraucht
Adv. = Adverb (Umstandswort)
adv. = adverbiell (als Umstandswort) gebraucht
ägypt. = ägyptisch; Ursprung oder Verwandtschaft mit dem Altägyptischen
ahdt. = althochdeutsch; indogermanische Verwandtschaft mit dem Althochdeutschen
ai. = altindisch, Sanskrit; ; indogermanische Verwandtschaft mit dem Altindischen
Akk. = Akkusativ (Antwort auf d. Frage: Wen?)
Akt. = Aktiv (Tätigkeitsform)
akt. = aktivisch gebraucht
allg. = allgemein
Anm. = Anmerkung
Aor. = Aorist
ABR- = Adverb gebraucht als Relativum
APR- = Relativpronomen
arab. = arabisch; Ursprung oder Verwandtschaft mit dem Arabischen
aram. = aramäisch; Ursprung oder Verwandtschaft mit dem Aramäischen
Art. = Artikel
AT = Altes Testament
Bed. = (in der) Bedeutung
bildl. = bildliche Bedeutung
bzw. = beziehungsweise
cop. = a- copulativum
d. = der, die, das
Dat. = Dativ (Antwort auf d. Frage: Wem?)
d.h. = das heißt...
d.i. = das ist...
Dem. = Deminutiv (Verkleinerungsform)
dir. = direktiv, d.h. d. Aktion d. Kompositums konzentriert
sich auf ein Objekt. Das Simplex ist in diesem Fall
allgemein, d. Kompositum mit besonderem Nachdruck zu
verstehen, nämlich als Ausrichtung auf ein Objekt hin.
dt. = deutsch
e. = ein, einer, eine, eines
eigtl. = eigentlich
epexeg. = epexegetisch, d.h. erläuternd bzw. erklärend
Erg. = d. Ergebnis dessen was d. Grundwort aussagt (bei
Hauptwörtern welche eine Tät. und ein Erg. ausdrücken.
Erg. bedeutet dabei d. Sache bzw. d. Wirkung welche
durch d. Handlung d. Grundwortes zustandekommt.
etw. = etwas
euphem. = euphemistisch d.h. beschönigend ausgedrückt
f., ff. = folgend(e), bei Stellenangaben
fem. = feminin (weiblich)
Fut. = Futurum (Zukunft)
Gen. = Genitiv (Antwort auf d. Frage: Wessen?)
Gen.obj. = Genitiv objektiv; d.h. d. Genitiv gibt d. Objekt an.
z.B.: d. Lamm Gottes = d. Lamm für Gott (bereitgestellt).
Gen.subj.= Genitiv subjektiv; d.h. d. Genitiv gibt d. Subjekt an. z.B.:
d. Lamm Gottes = d. Lamm von Gott (selbst bereitgestellt).
Ggs. = Gegensatz; im Gegensatz dazu
got. = gotisch; indogermanische Verwandtschaft mit dem Gotischen
griech. = griechisch
Gräz. = Gräzität; d. gesamte übrige griechische Literatur neben d. NT.
Es werden Wortbedeutungen angeführt d. auch für d. NT
zutreffen könnten, jedenfalls für d. Verständnis d. Wortbedeutung
im NT hilfreich sind.
hebr. = hebräisch; Ursprung oder Verwandtschaft mit dem Hebräischen
hell. = hellenistisch, d.h. nachklassisch. Das sogenannte Koine-Griechisch
war die Umgangssprache der einfachen Bevölkerung zur Zeit des NT)
Hss. = Handschrift(en); Lesarten in anderen Handschriften
ig. = indogermanisch; etymologische Ableitung aus dem Indogermanischen
Imp. = Imperativ (Befehlsform)
Ind. = Indikativ (Wirklichkeitsform)
indekl. = indeklinabel (d.h. Wortendung grammatisch nicht beugbar)
Inf. = Infinitiv (Nennform)
instr. = instrumental (das Mittel wodurch etw. geschieht: mittels)
Interj. = Interjektion: eine Ausrufungspartikel
intr. = intransitiv; Ein Zeitwort d. nicht zielgerichtet ist,
weil kein Objekt notwendig ist (z.B.: sitzen: -? Ich
sitze.). Manche griech. Zeitwörter haben sowohl eine
transitive als auch eine intransitive Bedeutung!
Ipf. = Imperfekt
Jhdt. = Jahrhundert
Jt. = Jahrtausend
jmd. = jemand
jmdn. = jemanden
jmdm. = jemandem
jmds. = jemandes
kausal = d. Grund oder d. Ursache angebend
Komp. = Komperativ
Konj. = Konjunktiv (Möglichkeitsform)
Konj. = Konjunktion (= Bindewort - ein Wort d. Satzteile miteinander verbindet)
konj. = konjunktivisch (als Bindewort) gebraucht
konkr. = konkret (gegenständlich, mit d. Sinnen wahrnehmbar: z.B. d. Haus)
kontr. = kontraktiert aus ... (d.h. eine zusammengezogene Form aus...)
korrel. = korrelativ: ergänzend oder in Wechselbeziehung zu... (bei Pronomen)
lat. = lateinisch; indogermaniche Verwandtschaft mit dem Lateinischen
lit. = litauisch; indogermaniche Verwandtschaft mit dem Litauischen
lok. = lokal (= örtlich)
LXX = Septuaginta (griechische Übersetzung d. AT)
mask. = maskulin (männlich)
Med. = Medium
MGr. = modernes Griechisch; Bedeutung im Neu-Griechischen
mögl. = möglich(erweise)
neg. = negativ
neut. = neuter (sächlich)
NF = Nebenform
Subst.mask.= Substantiv maskulin (ein männliches Hauptwort)
Subst.fem. = Substantiv feminin (ein weibliches Hauptwort)
Subst.neut.= Substantiv neuter (ein sächliches Hauptwort)
N.indekl. = Nomen indeklinierbar
N.pr. = Nomen proprium (= Eigenname)
nhdt. = neuhochdeutsch; indogermaniche Verwandtschaft mit dem
Neuhochdeutschen
Nom. = Nominativ (Antwort auf d. Frage: Wer?)
NT = Neues Testament
od. = oder
Opt. = Optativ (Wunschform)
örtl. = örtlich
Pap. = Papyri; Bedeutung in den Papyri
Part. = Partikel
Pass. = Passiv (Leideform)
pass. = passivisch gebraucht
perf. = perfektiv; bei Komposita drückt es d. Vollendung oder
eine Verstärkung des Grundwortes (Simplex) aus. D.h.
die Präposition als Vorsilbe bringt die Aktion des Zeitwortes
(Simplex) zu einem definitiven Ergebnis. z.B.:
?e?µa? = sich legen ? ?ata-?e?µa? = sich nieder-legen.
pers. = persisch; Ursprung oder Verwandtschaft mit dem Persischen
Pf. = Perfekt
Pl. = Plural (Mehrzahl)
Plpf. = Plusquamperfekt
Präd. = Prädikat (Satzaussage)
Präp. = Präposition (Verhältniswort)
präp. = präpositional
Präs. = Präsens (Gegenwart)
priv. = a- privativum; eine Vorsilbe d. eine Verneinung
ausdrückt. dt. z.B.: un-,
prol. = prolongiert, d.h. eine verlängerte Form
Pron. = Pronomen (ein persönliches Fürwort, d.h. ein Wort
d. für eine vorherige oder nachfolgende Person, ein
Individium, eine Sache oder einen Namen steht)
proth. = a- protheticum; ein Vorlaut aus Gründen des
Wohlklanges, jedoch ohne besondere Bedeutung
Ptz. = Partizip
rabb. = rabbinisch; Bedeutung in der jüdischen Literatur (Talmud,
Midrasch, Targum, usw.)
röm. = römisch
s. = siehe
sem. = semitisch; aus d. Semitischen
Sg. = Singular (Einzahl)
spez. = speziell
Subj. = Subjekt (Satzgegenstand)
Subst. = Substantiv (Hauptwort)
subst. = substantivisch (haupwörtlich gebraucht)
Superl. = Superlativ
Syn. = Synonym für ...; synonym; Wörter d. sinnverwandt sind d.h. fast
d. gleiche Bedeutung haben mit ihrer entsprechenden Strong Nr.
Tät. = d. Tätigkeit dessen was d. Grundwort aussagt
temp. = temporal (= zeitlich)
tr. = transitiv; Ein Zeitwort ist dann transitiv, wenn es zielgerichtet
auf ein Objekt ist (z.B.: nehmen: Ich nehme... Was? ? Ich
nehme einen Apfel); und wenn es ins Passiv gesetzt werden kann:
nehmen ? Pass.: genommen werden). Manche griechischen
Zeitwörter haben sowohl eine transitive als auch eine intransitive
Bedeutung.
T.R. = Textus Receptus; eine ältere Grundtextausgabe d. NT.
t.t. = terminus technicus (Fachausdruck)
u. = und
ua. = und andere (Bibelstellen)
uva. = und noch viele andere (Bibelstellen)
übertr.: = übertragene Bedeutung
udgl. = und dergleichen
unbek. = unbekannt
unpers. = unpersönlich
uö. = und öfter
Urspr. = vom Ursprung d. Wortes ...,
urspr. = ursprünglich
usw. = und so weiter
Var. = Variante; andere Lesart in d. Handschriften
Vb. = Verb (Tätigkeitswort, Zeitwort)
Vb.Med. = Zeitwort im Medium
Vb.Dep. = Zeitwort als Deponens mit Aktiv Bedeutung
Vb.Dep.Med. = Zeitwort als Deponens mit Medium Bedeutung
Vb.Dep.Pass. = Zeitwort als Deponens mit Passiv Bedeutung
vgl., Vgl. = vergleiche
viell. = vielleicht
Vok. = Vokativ (Anrede - Fall)
w. = wörtlich
W. = aus der (meist indogermanischen) Wurzel
z.B. = zum Beispiel
zeitl. = zeitlich